2024 Immobilieneigentümer oder Mieter?

3 wichtige Gründe sprechen für den Kauf

Im neuen Jahr spricht einiges dafür, sich den Wunsch nach der eigenen Immobilie zu verwirklichen. Die Zinsen für die Baufinanzierung sind in den letzten Monaten spürbar zurückgegangen. Gleichzeitig rechnen Experten mit weiter steigenden Mieten. Das könnte für viele potenzielle Käufer ein Signal sein, ihren Kaufwunsch in die Tat umzusetzen. Denn es gibt wichtige Gründe, die für Eigentum sprechen. Das Berliner Forschungsinstitut Empirica hat den Stellenwert von selbstgenutztem Wohneigentum untersucht und ist beim Vermögensaufbau auf deutliche Vorteile gegenüber dem Wohnen zur Miete gestoßen.

1.    Anderes Sparverhalten bei Immobilieneigentümern

Wer während seines Arbeitslebens den Kredit für sein Wohneigentum abbezahlt, spart meist disziplinierter als Mieter. Denn häufig werden die monatlichen Raten für die Finanzierung über einen sehr langen Zeitraum gezahlt. Zwar ist davon der größere Teil meist die Zinszahlung an die Bank, aber auch der Tilgungsanteil muss regelmäßig geleistet werden. Will man sein Wohneigentum behalten, muss man die Zahlungen an die Bank regelmäßig begleichen. Das macht den Anreiz zum Sparen groß. Kaum jemand will zu Gunsten eines neuen Autos oder teurer Urlaubsreisen sein Wohneigentum riskieren.

Oft entsprechen die Raten an die Bank zwar den Mietkosten, aber durch die regelmäßigen Tilgungsraten ist die Immobilie irgendwann abbezahlt, und im Rentenalter spart man die Nettokaltmiete. Hohe Finanzierungskosten in jungen Jahren - aber dafür geringe Wohnkosten im Alter.

 

2.    Rendite von selbstgenutztem Wohneigentum

Das Forschungsinstitut hat in seiner Studie ebenfalls herausgefunden, dass selbstgenutztes Wohneigentum eine vergleichbar hohe Rendite hat, wie die von vermieteten Immobilien. Sie sei wahrscheinlich noch ein bisschen höher, da es kein Risiko für Leerstand oder Mietzahlungsausfälle gäbe. Die Rendite von selbstgenutzten Wohnimmobilien wurde dabei anhand der Wertentwicklung der Immobilien und der Mietrendite berechnet. Selbst bei negativer Wertentwicklung, so die Ersteller der Studie, sei die Rendite in Form der ersparten Miete weiter positiv.

 

3.    Nicht nur finanzielle Vorteile

Und noch ein wichtiger Punkt kommt hinzu. Denn der Wert der eigenen vier Wände ist nicht nur finanziell messbar. Verglichen mit Menschen aus ähnlichen Gehaltsgruppen haben Immobilieneigentümer, die ihr Haus oder ihre Wohnung selbst bewohnen, fast immer eine bessere Wohnqualität. Dazu gehören unter anderem mehr Wohnfläche, eine bessere Qualität der Ausstattung und eine attraktivere Wohnlage. Hinzu kommen Faktoren, die nicht direkt messbar sind, aber das Leben angenehmer machen können. So müssen sich Menschen, die in ihren eigenen vier Wänden leben keine Sorgen um Mieterhöhungen oder Kündigungen machen. Natürlich können bei der eigenen Immobilie auch Ausgaben für die Instandhaltung anfallen. Aber die machen sich in der Regel auch wieder als Wertsteigerung bemerkbar.

 

Nicht zu lange warten

Die momentane Lage am Immobilienmarkt birgt Chancen wie lange nicht mehr. Denn zu den gesunkenen Zinsen kommen die rückläufigen Kaufpreise. Allerdings scheinen sich diese gerade wieder etwas zu stabilisieren. Deshalb sollte man nicht zu lange warten. Bei der Suche nach einem geeigneten Objekt hilft übrigens unsere neue Suchmaschine, die Angebote aus allen gängigen Portalen kombiniert. Einfach mal ausprobieren und finden: www.busch-baufinanzierung.de/haus-oder-wohnung-gesucht

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