Haus oder Wohnung kaufen?

Das kannst du dir leisten!

 Mit unserem Budgetrechner kannst du ganz einfach und schnell herausfinden, ob du dir deine eigene Immobilie leisten kannst. Klicke einfach auf den Link und du weißt innerhalb weniger Sekunden, welche Finanzierung für dich realistisch ist ...

Wichtig ist vor allem, dass du ein regelmäßiges monatliches Einkommen hast. Wenn du selbstständig bist, ist das auch kein Problem. Dann will die Bank aber über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren sehen, welchen Gewinn du jährlich erwirtschaftet hast. Hast du schon ein wenig gespart und kannst einen Teil der Immobilie aus eigenen Mitteln stemmen, umso besser. Das reduziert nicht nur die notwendige Darlehenshöhe sondern auch die Zinsbelastung. Denn die Zinsen sind umso geringer, je mehr eigenes Geld du in die Finanzierung einbringst. Allerdings musst du bei der Beantragung des Immobilienkredits dein Eigenkapital bei der Bank auch nachweisen. Das geht zum Beispiel mit Kontoauszügen, Sparguthaben oder auch Depotnachweisen. Bei der Kreditsumme selbst, darfst du nicht nur auf den Kaufpreis eines Hauses oder einer Wohnung schauen. Auch wenn du eine Immobilie ohne Makler findest, kommen noch die Kosten für die Grunderwerbsteuer und den Notar oben drauf. Bei einem Kaufpreis von 300.000,- Euro können das je nach Bundesland rund 25.000,- Euro plus sein. 

Du kannst auch ganz ohne eigenes Geld eine Immobilie kaufen. Dann musst du aber mit einem deutlichen Aufschlag auf die Zinskondition rechnen, was bedeutet, dass deine monatliche Rate teurer wird. Die von der Bank aufgerufene Höhe der Kreditrate ist nämlich abhängig von den Zinsen und der Tilgung, die du monatlich leisten musst. Bei einem Darlehen von 300.000 Euro und einem beispielhaften Zinssatz von 1,0% sowie einer Tilgung von 2% kämst du monatlich auf 750 Euro, die du an die Bank zahlst. 

Darüber hinaus solltest du deine zukünftige finanzielle Situation realistisch hinterfragen. Ist dein Job sicher? Hast du genug gespart, um eine gewisse Zeit zu überbrücken falls das Einkommen doch mal wegfallen sollte? 

Nicht mehr zur Miete wohnen, ist ein feines Gefühl. Klar, dass sich der ein oder andere bei den derzeit niedrigen Zinsen schnell eine hohe Summe ausrechnet, die aus seiner Sicht finanzierbar wäre. Doch nicht selten gibt`s bei der Kreditanfrage ein böses Erwachen. Denn die Bank prüft genau, ob du dir den Kredit auch leisten kannst. Kurz: Was kommt rein, was geht raus und reicht das, was übrig ist für die Darlehensrate? Du kannst die Rechnung vorher machen, indem du deine regelmäßigen Einnahmen deinen monatlichen Ausgaben gegenüber stellst, etwa für Auto, Lebenshaltungskosten, Versicherungen, Freizeit, Handy usw.. Hast du einen Leasing- oder Ratenkredit darfst du die monatliche Rate dafür ebenfalls nicht vergessen. Kalkuliere hier nicht zu knapp und berücksichtige wirklich alle laufenden Kosten! Jetzt ziehst du deine Ausgaben von den sicheren Einnahmen ab, und du hast deinen monatlichen finanziellen Spielraum für die Kreditrate. 

Du solltest auch noch beachten, dass du zwar zukünftig vielleicht keine Miete mehr zahlst, aber sehr wohl weiter Nebenkosten für Heizung, Wasser, Versicherungen usw. anfallen. Und die sind bei einem Haus, aber auch bei einer Eigentumswohnung meist höher, als wenn man zur Miete wohnt. Je nach Bank rechnet diese mit 2,00 bis 2,50 Euro pro Quadratmeter, die bei deiner Haushaltsrechnung als Ausgaben verbucht werden. Wichtig ist auch daran zu denken, dass eventuelle Reparaturen, die vorher vom Vermieter bezahlt wurden, jetzt von dir zu finanzieren sind. Bei einer Eigentumswohnung werden dafür über das sogenannte „Hausgeld“ Rücklagen gebildet, das zusätzlich monatlich gezahlt werden muss. 

Damit du einen Anhaltspunkt hast, was du dir leisten kannst, übernimmt das Rechnen für dich unser Budgetrechner. Der kalkuliert alle eventuellen Kosten ein und sagt dir mit wenigen Klicks, welches Haus oder welche Wohnung für dich finanzierbar wäre. Gerne kannst du uns auch direkt ansprechen und wir rechnen das unverbindlich für dich aus. 

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Immobilienfinanzierung 2022